Institut für die Sicherheit biotechnologischer Verfahren bei Pflanzen (JKI-SB)
Einrichtung
Abschnittsübersicht
Beschreibung
Risikobewertung und Monitoring gentechnisch veränderter Organismen (GVO) sowie der Koexistenz von Anbausystemen mit und ohne Verwendung von gentechnisch veränderten Pflanzen.
Aktivitäten
- Forschung
Übergeordnete Institution
Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI)
Ausgeführte Projekte
- Beschleunigte Entwicklung von Taraxacum koksaghyz als alternativer Naturkautschuklieferant durch Züchtung von Elitematerial auf Basis der Pflanzensammlung des Vavilov Forschungsinstitutes der Pflanzenindustrie
- BIOSAFENET - Biosafety Research Communication Network
- Erhebung und Aufbereitung der Daten über die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen; Umweltverträglichkeits- und Risikoanalysen von gentechnisch veränderten Organismen
- Etablierung und Erweiterung einer Galaxy-Instanz
- Ethische, juristische und sozio-ökonomische Aspekte des Genome Editings in der Agrarwirtschaft
- Ethische, rechtliche und sozioökonomische Aspekte der Genom‐Editierung in der Agrarwirtschaft. Teilprojekt 1: Methoden, Risikobewertung & Anwendung
- Funktionelle Charakterisierung von Terpensynthasen aus Möhren
- Integrative Nutzbarmachung der genetischen Diversität bei Winterweizen zur Erhöhung des Kornertrags
- Mikrobielle Diversität in der Rhizosphäre von Mangrovenpflanzen und Abbau polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) in Mangrovensedimenten, basierend auf der Inokulation von Mangrovenpflanzen mit PAK-abbauenden Mikroorganismen
- Naturkautschuk aus Löwenzahn als neuer industrieller Rohstoff
- Nutzung von Chicoree als multifunktionale Feldfrucht für Ernährungszwecke und zur Gewinnung medizinischer Sesquiterpene
- PreSto GMO ERA-Net - Vorbereitung eines GVO-Forschung-ERA-Net (GVO - gentechnisch veränderte Organismen)
- Quantitative Erfassung der Zuverlässigkeit biologischer Confinement-Methoden am Beispiel der cytoplasmatisch männlichen Sterilität beim Mais (Zea mays L.)
- Risikoanalyse und -bewertung der Anwendung gentechnisch veränderter Organismen in Land- und Forstwirtschaft (offene Anwendung nach den Kriterien der EU-Richtlinie 2001/18)
- Risikoanalyse von gentechnisch veränderten Organismen und Darstellung der Aussagen
- Risikobewertung und Stellungnahme zu Anträgen auf experimentelle Freisetzungen und Inverkehrbringen von gentechnisch veränderten Organismen und Produkten aus gentechnisch veränderten Organismen
- Russischer Löwenzahn (Taraxacum koksaghyz) als nachhaltige Quelle für Latex, Kautschuk und Inulin - Folgeprojekt
- Schaffung von Grundlagen für die Verbesserung der komplexen Krankheitsresistenz der Kartoffel
- SPO11 abhängige Initiation von meiotischen Doppelstrangbrüchen in Pflanzen
- Untersuchung von SPO11-Proteinkomplexen, die essentiell für die meiotische Doppelstrangbruchinduktion bei Pflanzen sind
- Untersuchungen zur Durchwuchsproblematik und zur Zuverlässigkeit biologischer Confinement-Methoden beim Raps
- Verbesserung von Sojabohnen mit DNA freiem Genome Editing
- Verbundprojekt: Integrative Nutzbarmachung der genetischen Diversität bei Winterweizen zur Erhöhung des Kornertrags (GENDIV) - Teilprojekt 3
- Vorbereitende Maßnahme zur Erhöhung der weltweiten Ernteerträge für die Sicherstellung der Lebensmittel- und Nährstoffversorgung und zur Förderung der Bioökonomie
Koordinierte Verbundprojekte
Leitung Verbundbereiche
An Forschungsprojekten beteiligt
- Entwicklung eines Resistenztests gegen das Asparagus virus 1 (AV-1) im Spargel (Asparagus officinalis L.)
- Erschließung und Nutzung von Resistenzen nicht adaptierter PGR gegen wirtschaftlich relevante Pathogene und Schaderreger für die Kartoffelzüchtung unter Einsatz biotechnologischer Verfahren
- GMP Two Year Safety Testing (G-TwYST) - 2jährige Fütterungsstudien mit zwei gentechnisch veränderten Maissorten
- Identifizierung transgener Integrationen in einer frühblühenden Apfellinie zur Prüfung der FastBreeding-Technologie im Hinblick auf deren Anwendbarkeit in der praktischen Sortenzüchtung
- Modifikationen der chromosomalen Zentromer-Funktion bei Möhren mittels CRISPR/Cas-Technologie
- Neue Pflanzenbausysteme
- Nicht-transgene Ansätze zur Entwicklung von Möhrengenotypen mit Fähigkeit zur Haploiden-Induktion
- Praktische Umsetzung der Koexistenz in Europa (PRICE)
Kontakt
Institut für die Sicherheit biotechnologischer Verfahren bei Pflanzen
(JKI-SB)
Erwin-Baur-Str. 27
06484 Quedlinburg
Sachsen-Anhalt
Deutschland
Telefon: +49 (0)3946 47-508
Fax: +49 (0)3946 47-500
E-Mail: sb(@)julius-kuehn.de