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Bedeutung von Wurzelläsionsnematoden in Deutschland und Strategien zur Züchtung resistenter Sorten (NEMARES)

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: JKI-EP-08-2281
Laufzeit: 01.11.2016 - 30.09.2019
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Wurzelläsionsnematoden werden von der deutschen Landwirtschaft als starke Bedrohung eingestuft. Die Nematoden schädigen bevorzugt Gemüse und Kartoffeln, befallen aber zunehmend alle Getreidearten und werden durch eine enge Fruchtfolge begünstigt. Welche Arten im Boden vorkommen und wie mögliche Resistenzmechanismen etabliert werden können ist noch weitgehend unbekannt. In diesem Projekt sollen erstmals Resistenzen gegen Wurzelläsionsnematoden molekular identifiziert und züchterisch nutzbar gemacht werden. Mit Hilfe von neuen quantitativen genetischen Verfahren und Sensortechnologien soll das äußerst aufwändige Nachweisverfahren beschleunigt werden. In dem Projekt arbeiten Experten aus der Züchtung, Nematologie sowie Pflanzenphysiologie, gegliedert in 4 Forschungsbereiche (RA).

Es wurden weitere 71 Bodenproben für das Monitoring ausgewertet. Pratylenchus sp. wurde in 99% der Proben nachgewiesen. Die Anzahl schwankte zwischen 4 und 936 Tieren/100 ml Boden. Der Feldversuch in Haßloch wurde geerntet und beprobt. Es wurden in Groß Lüsewitz, Braunschweig und Haßloch weitere Feldversuche ausgesät und beprobt. Die JKI-eigenen Pratylenchus- Populationen wurden weiter intensiv vermehrt. Es wurde ein Versuch zum Effekt des Mikrobioms auf die Vermehrung von P. penetrans durchgeführt und ausgewertet.

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