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Genpoolanalysen von Mais und Soja für Bayern. Aufbau, genetische Analysen, und züchterische Umsetzung für Mais und Soja im Rahmen der Biodiversitätsstrategie und Eiweißinitiative Bayerns

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 5200, A/14/11
Laufzeit: 01.03.2014 - 28.02.2017
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Ziel des Vorhabens ist die Erweiterung, Beschreibung und Nutzung der genetischen Diversität der beiden besonderen Fruchtarten: Historischen Landsorten bei Mais und die frühen Reifegruppen bei Soja. Ziel des Maislandsorten Genpools ist die Restaurierung, Erhaltung, Weiterentwicklung und Nutzbarmachung von historischem, an bayerische Verhältnisse angepasstem Sortenmaterial. Auf Basis der vorliegenden genetischen Variabilität werden mit Hilfe molekularer Markertechniken Stammbäume und genetische Ähnlichkeiten für Kreuzungsprogramme bestimmt. Aufgrund der fehlenden Homogenität von diesen Populationssorten sollen für eine Anmeldung dieser genetischen Ressourcen beim Bundessortenamt populationsspezifische Markerallele als weitere Selektionskriterien zur Beschreibung der Sorte (Sortenmerkmal) entwickelt und hinterlegt werden. Der Soja-Genpool soll parallel zum bayerischen Soja-Programm der LfL mit Hilfe molekularer Marker genetisch beschrieben, Stammbäume analysiert (Clusteranalysen) und Linien mit wertvollen Genkombinationen frühzeitig selektiert werden. Die Züchtung begleitende genombasierte Markerstrategien unterstützen damit von Beginn an den Aufbau genetisch divergenter Sojabohnenzuchtstämme. Überlegene Kreuzungslinien werden im Hinblick auf Kandidatengene ausgelesen und strategischen Kreuzungsprogrammen zugeführt. Mittelbar erreichbares Ziel für beide Teilprojekte ist damit die züchterische Beschreibung und Entwicklung von regional adaptiertem Zuchtmaterial. Im Projekt sollen Genpoolaufbau, Beschreibung und Züchtung klassisch wie molekular Hand in Hand bis zur Abgabe von wertvollem Zuchtmaterial zielorientiert umgesetzt werden.

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