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Wirkung von Biogasgärrückständen und Nitrifikationsinhibitoren auf ausgewählte Bodenparameter (chem., physik. und biolog.) sowie Ertrags- und Qualitätseigenschaften

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: keine Angaben
Laufzeit: 01.08.2008 - 31.07.2011
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Biogasanlagen sind eine wesentliche Möglichkeit zur Einsparung fossiler Energieträger. Je nach technischem Aufbau können hier aus organischen Reststoffen aus der Landwirtschaft (Gülle) sowie auch aus nachwachsenden Rohstoffen (Mais, Grünschnitt, Hirsen usw.) Strom, Wärme oder auch Gas für die Direkteinspeisung produziert werden. Unabhängig von der Energieausbeute und dem technischen Verfahren der Energieproduktion stellt sich die Frage hinsichtlich der Düngewirkung der nach dem Gärprozess anfallenden Biogasgülle. Zur Frage der kurzfristigen Düngerwirkung und auch den langfristigen Auswirkungen einer Ausbringung von Biogasgärrückständen gibt es bislang nur sehr wenige Erfahrungen. Der Einsatz von Biogasgärrückständen muss in einem gesamtbetrieblichen Kontext gesehen werden, so dass ein weiterer Schwerpunkt auf dem Bereich der Energiefruchtfolgen liegt. In dem beabsichtigten Forschungsvorhaben sollen daher vornehmlich folgende Fragen beantwortet werden: Welche Ertragswirkungen hat Biogasgülle mit oder ohne Nitrifikationsinhibitoranwendung (PIADIN) im Vergleich zu einer rein mineralischen N-Versorgung oder der Nutzung von organischen Düngern in einer Energiefruchtfolge und einer Mais-Monokultur? Welche Nährstoffeffizienzen erreicht die Biogasgülle im Vergleich zu den anderen mineralischen und organischen Düngungsvarianten in einer Energiefruchtfolge und einer Mais-Monokultur? Lassen sich schon bei einem Einsatz von ein bis zwei Jahren kumulative Effekte auf Parametern der Bodenfruchtbarkeit in einer Energiefruchtfolge nachweisen?

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