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Verbundprojekt: Städtische Landwirtschaft im südlichen Afrika zur Verbesserung der Ernährungssicherheit und als Einkommensoption für benachteiligte städtischen Bevölkerungsgruppen am Beispiel von Maputo, Mosambik, und Kapstadt, Südafrika. Teilprojekt 2 (UFISAMO)

Projekt

Globale Ernährungssicherung

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Globale Ernährungssicherung


Förderkennzeichen: 2813FSNU14
Laufzeit: 01.03.2016 - 28.02.2019
Fördersumme: 121.213 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Mosambik, Südafrika, Welternährung, Wertschöpfungsketten, Wissenstransfer / Vernetzung, Ernährungsbildung, Tierart übergreifend, Urbane Landwirtschaft, Ernährungssicherung, Lebensmittelsicherheit, Gemüsebau, Integrierte Betriebssysteme

Das UFiSAMo Projekt (Teilprojekt 2) zielt darauf ab, Möglichkeiten der Verbesserung der Verfügbarkeit landwirtschaftlicher Produkte, die unter städtischen Bedingungen von benachteiligten Bevölkerungsgruppen produziert und vermarket werden, sowie deren umwelt- und ressourcengerechte Herstellung zu propagieren. Mittels eines regionalen Netzwerks werden die wissenschaftlichen mit den produzierenden Beteiligten vernetzt, um auch so zum regionalen Kapazitätsaufbau beizutragen Die Projektarbeit beinhaltet eine Analyse städtischer Tierproduktion (insbesondere Broiler) entlang der Wertschöpfungskette in Maputo (Mosambik). Schwachstellen sollen aufgzeigt werden und Lösungsvorschläge sollen mit City-Farmern erarbeitet un durch Ausbildungsmaßnahmen weiter verbreitet werden. Multiplikator ist hierbei SETSAN (Maputo). Auch Befragungen von Produzenten, Konsumenten und Politikern zur Ernährungsgewohnheiten und -verhalten sollen durchgeführt werden. Angestrebt wird die gesundheitlich unbedenkliche Nahrungsmittelproduktion im städtischen Raum ohne Belastung mit Schwermetallen oder Übertragung von Zoonosen durch tierischen Dünger. Die Etablierung eines Forschungs- und Ausbildungsnetzwerkes zu städtischer Landwirtschaft soll der Vermittlung von Kenntnissen und der weiteren Erforschung von Aspekten der städtischen Landwirtschaft dienen. Die Ergebnisse sollen nicht nur städtischen Kleinbauern, Konsumenten und NGO's durch Veröffentlichungen zugänglich gemacht werden sondern auch Politiker bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen für städtische Landwirtschaft unterstützen. Beginnend mit einem Kickoff-WS zu Beginn des Jahres 2016 werden die Regionen für die Feldstudien festgelegt. Halbjährliche Meetings aller Partner an den Partnerinstitutionen erlauben Kontrolle und Präzisierung des Projektfortschrittes.

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