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Monitoring auf gefährliche Hopfenviren, das Hop Stunt Viroid (HpSVd) und das Citrus viroid IV (CVd IV) im deutschen Hopfenanbau

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 3652
Laufzeit: 01.04.2014 - 31.12.2021
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Nur gesunder Hopfen liefert gesicherten Ertrag und beste Brauqualität. Oberstes Ziel ist deshalb der Anbau leistungsstarker, möglichst gering mit Krankheitserregern belasteter Hopfen. Problematisch ist jedoch, dass der Hopfen von einer Vielzahl von Schädlingen und Krankheiten befallen werden kann. Die Resistenzzüchtung hat am Hopfenforschungszentrum Hüll der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) deshalb seit jeher oberste Priorität, so dass die Züchtung Pilz- und Blattlaus-resistenter Sorten im Fokus der Züchtungsarbeiten in Hüll steht. Im Hinblick auf Viren und Viroide ergibt sich jedoch eine besondere Schwierigkeit: wirkungsvolle Resistenzgene zur Einkreuzung stehen derzeit nicht zur Verfügung, so dass keine viroid- und virusresistenen Sorten entwickelt werden können. Dabei können Virus- und Viroidinfektionen, die meist erst unter Stressbedingungen offensichtlich werden, abhängig von Befallsstärke und Sortenanfälligkeit zu deutlichen Einbußen im Ertrag und Alphasäurengehalt führen. Viren und Viroide sind im Hopfen verbreitet und stellen weltweit ein Problem dar.

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