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Abteilung Ernährungstoxikologie (ETOX)
Einrichtung
Abschnittsübersicht
Beschreibung
Die Abteilung ETOX untersucht die Bildung chemisch reaktiver Stoffwechselprodukte aus nicht-nutritiven Inhaltsstoffen von Lebensmitteln. Außer an der Wirkung dieser Stoffe auf den Organismus ist sie an Wirtsfaktoren, die diese Bioaktivierung und mögliche Inaktivierungen vermitteln, interessiert. Dabei werden vorzugsweise humanisierte Zellkultur- und Versuchstiermodelle eingesetzt. Die Wirkung von chemisch reaktiven Stoffwechselprodukten kann schon bei niedriger Exposition zu irreversiblen und kumulierenden Schäden führen. Da sich die pathophysiologischen Folgen (Krebs, Allergien, Erbschäden in der Folgegeneration), oft erst nach Jahren oder Jahrzehnten einstellen, wird das Erfassen von ätiologischen Zusammenhängen erschwert. Arbeitsziel der Abteilung ist es, natürliche und anthropogene Schadstoffe zu erfassen, die ihre Wirkung über reaktive Stoffwechselprodukte entfalten, und Art und Höhe der sich ergebenden Gesundheitsrisiken abzuschätzen. Zudem sollen individuelle genetische Faktoren und Nahrungseinflüsse erkannt werden, die Risiken verstärken oder vermindern.
Aktivitäten
- Forschung
Übergeordnete Institution
Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE)
An Forschungsprojekten beteiligt
- Genexpressionsanalyse zur Abschätzung des kanzerogenen Potentials von Abbauprodukten des 1-Methoxyindol-3-methylglucosinolates (MIM-GL) aus Brassica-Gemüsen
- Untersuchung von mutagenen Abbauprodukten des 1-Methoxyindol-3-methyl-glucosinolats auf Induktion von Präneoplasien und Neoplasie-assoziierte Genexpressionsänderungen in einem Mausmodell
Kontakt
Abteilung Ernährungstoxikologie
(ETOX)
Arthur-Scheunert-Allee 114-116
14558 Nuthetal
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Deutschland
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