Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Versuch zum Erhalt der Grasnarbe im Auslauf von Legehennen
Projekt
Förderkennzeichen: FAL-TT-02-14
Laufzeit: 01.01.2001
- 30.04.2003
Forschungszweck: Angewandte Forschung
In Betrieben mit Freilandhaltung bei nur einer einzigen Auslauffläche soll erreicht werden, die Vermarktungsverordnung für Eier (EWG) einzuhalten. Dieses heißt a) die Hühner haben tagsüber uneingeschränkten Zugang zu einem Auslauf im Freien und b) die Auslauffläche ist zum größten Teil bewachsen. Die Produktionsperiode dauerte länger als ein Jahr. Auch wenn jeder Henne statt der lt. Verordnung geforderten mindestens 4 m² im Auslauf nur 0,8 m² zur Verfügung standen, blieb der Bodenbewuchs - mit Ausnahme der ersten 1 bis 3 Meter am Stall - an denjenigen Stellen vollständig erhalten, wo sich ein auch für Personen begehbares Gitter aus Kunststoff 10 cm über dem Boden befand. Auf den ersten 1 bis 3 Metern lag unter dem Gitter eine dicke Kotschicht, die den Bodenbewuchs überdeckte. Bei gitterfreien Flächen war jeglicher Bodenbewuchs zerstört. Die Schlupflöcher waren von Sonnenaufgang bis eine Stunde nach Sonnenuntergang bei jedem Wetter offen. Durchschnittlich wurde der Auslauf von jeder Henne zu mehr als 30 % der verfügbaren Zeit genutzt. Die Zerstörung der Grasnarbe im Auslauf konnte nur mit den sehr hohen Materialkosten / m² für das Gitter verhindert werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung
- Landtechnik Tierproduktion