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Weiterentwicklung und Anpassung sensorischer und begleitender Methoden für die Beschreibung und Wertung von Getreidenährmitteln
Projekt
Förderkennzeichen: MRI-GE-02-11
Laufzeit: 01.01.2001
- 31.12.2021
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Die Untersuchungen betreffen die analytische (mittels GC-MS) und sinnes-sensorische Identifikation von geruchs- und geschmacksrelevanten, sensorisch und gesundheitlich unerwünschten Stoffen in Getreidenährmitteln. Dies umfaßt die entsprechende Erarbeitung objektivierter, spezifischer Verfahren zur reproduzierbaren Beschreibung von Geruch und Geschmack. Die erforderliche sensorische Qualifizierung des Prüfpersonals soll mittels - vielfach noch zu identifizierender und zu präparierender - Referenzsubstanzen für insbesondere Geruchs- und Geschmacksfehler erfolgen. Die Erarbeitung der Verfahren erfordert auch die Bestimmung der semantischen Richtigkeit und Eindeutigkeit der kritischen sensorischen Deskriptoren. Nach Möglichkeit soll auch der Bezug zu Wahrnehmungs-, Präferenz- oder Entscheidungsverhalten von Verbrauchern geprüft werden. Das erfordert die Verknüpfung der objektivierten analytisch-sensorischen Beschreibungen mit Wahrnehmungs- oder Akzeptanz-Prüfungen durch Laien zur Abschätzung des sensorischen Erkennungspotentials beim Verbraucher. Das ist als Beitrag zum Erkennen von Zusammenhängen zwischen Nahrungswahl bzw. Präferenz-Verhalten und des entscheidenden Bestimmungsfaktors Geruch/Geschmack zu werten. Die mit den spezifischen, objektivierten Bestimmungsmethoden zu erarbeitenden Ergebnisse dienen als wissenschaftliche Grundlage für Stellungnahmen an das BMEL zum Thema Identifikation, Beschreibung und Wertung unerwünschter Stoffe in Lebensmitteln.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Lebensmittelmikrobiologie
- Toxikologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
MRI - Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide (MRI-GE)