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Systemische Analyse des Wertschöpfungspotentials heimischer Proteinträger in der ökologischen Monogastrierfütterung (Potential-Analyse)

Projekt


Förderkennzeichen: 2815OE042
Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2019
Fördersumme: 341.112 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Eiweißlücke, Biofütterung, Leguminosen, Luzerne, Rotklee, Blattmasse, Monogastrier, Schwein, Geflügel, Wertschöpfung, Kooperation

Für den praktischen Einsatz heimischer Eiweißfuttermittel in der Fütterung ist ausschlaggebend, ob diese gegenüber Importware wettbewerbsfähig sind. Das ist jedoch nicht nur vom jeweiligen Marktpreis abhängig. Der Einsatz (sowie die Erzeugung und Bereitstellung) heimischer Eiweißträger ist mit Synergieeffekten verbunden, die bei der Bewertung der Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen sind. Die Erschließung des Wertschöpfungspotentials heimischer Eiweißträger setzt die passgenaue Anschlussfähigkeit an betriebsspezifische Anforderungen voraus.
In enger Zusammenarbeit der Verbundpartner soll das Wertschöpfungspotential heimischer Proteinträger in der ökologischen Monogastrierfütterung auf Seiten der Nachfrage und des Angebotes sowie in der Erschließung durch Kooperationen analysiert werden. Praxisbetrieben mit ökologischer Schweine- und Geflügelhaltung liefern die Datengrundlage zur Optimierung der Futterrationen mit heimischen Eiweißträgern und der Berechnung der Kosten-Nutzen-Relation bei der Umsetzung diverser Fütterungsstrategien in der landwirtschaftlichen Praxis. Ziele des Projektes sind die Analyse des Potentials einzelbetrieblicher Optimierungsstrategien bei einer bedarfsorientierten Nährstoffversorgung mit heimischen Proteinträgern sowie des ökonomischen Potentials von Kooperationen zwischen Futtermittelherstellern und Anbietern.

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