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Die 'Offensive Holzbrückenbau' stellt einen wichtigen Beitrag dar, um den aktuellen Stand des modernen Holzbrückenbaus, seine materialbezogene Attraktivität wie auch den Gewinn für den Klimaschutz in das Bewusstsein von Baufachleuten und Bauentscheidungsträgern zu tragen

Projekt


Förderkennzeichen: 28WA5104
Laufzeit: 01.12.2016 - 30.11.2018
Fördersumme: 252.575 Euro
Forschungszweck: Öffentlichkeitsarbeit

Holzbautechnische und baupolitische Veränderungen wie auch sich wandelnde Nutzerinteressen lassen erwarten, dass sich der Anteil von Holzkonstruktionen im Bauwesen deutlich erhöhen wird. Mit der Entwicklung der Mobilisierung des modernen Lebens steigt der Bedarf an Verkehrswegen und Brücken in vorher nicht dagewesenen Dimensionen.
Allerdings erfährt der Baustoff Holz im Brückenbau nicht die ihm gebührende Marktdurchdringung. Brücken aus Holz sind ebenso wie alle anderen Holzbauwerke Baumaßnahmen mit Gewinn für den Klimaschutz.
Holz ersetzt bei Brücken Stahl, Beton oder Aluminium, deren Herstellung besonders CO2-intensiv ist, und vermeidet die dabei entstehenden Emissionen. Deshalb prophezeien führende Brückenbauexperten dem Naturstoff eine gute Zukunft. Voraussetzung ist allerdings, dass man sich seiner überragenden Eigenschaften wieder bewusst wird und Baufachleute der naturgesetzlichen Disziplin des Konstruierens mit Holz unterziehen.
Zentrale Strategie der „Offensive Holzbrückenbau“ ist die Vermittlung von Wissen. Ziel ist eine Erhöhung des Anteils von Holzbrücken am wachsenden Markt des Brückenbaus.

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