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Aufnahme und Transport-tracking von Schwermetallisotopen in Kulturpflanzen

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: JKI-PB-08-1254
Laufzeit: 01.12.2016 - 31.05.2020
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Uran zählt zu den toxischen Elementen, die sowohl natürlich im Boden vorkommen, aber auch in großen Mengen mit Düngemitteln in den Boden eingetragen werden. Bislang gibt es keine Möglichkeiten z.B. in Wasser oder Nahrungsmittel gefundenes Uran einer dieser Quellen zuzuweisen. Ursache hierfür ist die Tatsache, dass sich bei primordialen Radionukliden alle Isotope im säkularen Equilibrium befinden, d.h. unterschiedliche Herkünfte und Genesen keine unterschiedlichen Isotopenverhältnisse mehr aufweisen. Das wäre aber unbedingt erforderlich, um z. B. in Modellversuchen Transromation, Transport und Aufnahme von Uran aus Düngern aus bodenbürtigen Quelle zu bestimmen. Die Forschung leistet Grundlagen, indem hier Phosphordünger mit atypischen, d. h. nachverfolgbaren Uranisotopenverhältnissen hergestellt und in Modellversuchen erprobt werden.

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