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Untersuchung der Renkenbestände ausgewählter Voralpenseen unter besonderer Berücksichtigung der Biomasseabschätzung

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: A/17/21, 5959
Laufzeit: 01.08.2017 - 31.12.2022
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung

In der bayerischen Seenfischerei ist die Renke der wichtigste Wirtschaftsfisch. Die Erträge unterliegen in Abhängigkeit von der jeweiligen Nachwuchssituation großen Schwankungen.
Neben dem Fischalter ist die Bestandsdichte die zweite wesentliche Größe, die im Sinne einer nachhaltigen fischereilichen Bewirtschaftung zu berücksichtigen ist.
Zur Beurteilung dieser wichtigen Größe können die Angaben zu den Erträgen aus der Berufsfischerei nur bedingt Aufschluss geben. Regelmäßige standardisierte Versuchsfischereien mit Netzen unterschiedlicher Maschenweiten können Auskunft über die Rekrutierung und umgerechnet in Einheitsfänge auch Hinweise zur Bestandsdichte liefern. Jedoch können die Netzfänge örtlich und zeitlich stark variieren. Eine valide Abschätzung der im Freiwasser des Sees vorhandenen Fischbiomasse allein anhand von Netzfängen würde einen für die bayerischen Voralpenseen nicht leistbaren Befischungsaufwand erfordern.
Eine vergleichsweise arbeitsextensive und zuverlässige Methode zur Ermittlung der Fischbiomasse stellt die Hydroakustik dar.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

LfL - Institut für Fischerei (IFI)

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