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Erarbeitung von Verfahren zur Reduzierung der Herbizidanwendung (z. B. Nutzung und Regulierung des kleinräumigen Auftretens von Ackerwildpflanzen durch Teilflächenbehandlung; Precision farming und Kombination chemischer und mechanischer Methoden)
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-A-02-008
Laufzeit: 01.01.2001
- 31.12.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Reduzierung der Herbizidanwendung durch Teilflächenbehandlung mit Hilfe von Geoinformationssystemen. Teilflächenspezifische Unkrautbekämpfung in Wintergetreide wird auf einem Schlag über einen längeren Zeitraum jedes Jahr durchgeführt. Die am häufigsten vorkommenden Unkrautarten werden an georeferenzierten (GPS) Rasterpunkten gezählt und die räumliche Verteilung analysiert. Für die Bekämpfung werden die Unkräuter in mehrere Unkrautgruppen unterteilt: Einkeimblättrige Unkräuter, zweikeimblättrige Unkräuter (ohne Kletten-Labkraut), Kletten-Labkraut und andere Einzelarten. Auf der Grundlage der Unkrautverteilungskarten der räumlichen Datenanalyse werden Herbizidapplikationskarten erstellt. Eine räumlich differenzierte Applikation erfolgt dann für Unkrautartengruppen oder Einzelunkrautarten. Teilflächenspezifische Unkrautbekämpfung führt so im Vergleich zu einer einheitlichen Ganzflächenbekämpfung zu einer Reduzierung der Herbizidmengen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Pflanzenschutz
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland (JKI-A)