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Nährtierangebot und Nahrungspräferenz der Renken im Starnberger See

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 5952
Laufzeit: 01.03.2017 - 31.12.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Im Zuge der Reoligotrophierung haben sich Nährstoffgehalt und -verhältnis im Starnberger See während der letzten Jahrzehnte stark verändert. Dies beeinflusst nicht nur das quantitative Angebot der Fischnährtiere (Zooplankton), sondern führt langfristig auch zu einer qualitativen Veränderung. So wird allgemein von einer Verschiebung der Artenzusammensetzung innerhalb des Zooplanktons ausgegangen, wobei möglicherweise die von Renken bevorzugten Wasserflöhe (Daphnien) abnehmen während Hüpferlinge (Copepoden) zunehmen.Mittels computergestützter Analyse (Zooscan und Plankton Identifier, Hydroptic, Frankreich) werden Zooplanktonproben aus dem Seewasser und die Mageninhalte von Renken semiquantitativ untersucht, um Nährtierangebot und Nahrungspräferenz der Renken im Starnberger See zu ermitteln.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

LfL - Institut für Fischerei (IFI)

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