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Ertrags- und Qualitätssicherung von Winterweizen und Mais durch optimierten Einsatz von Gärresten in Hessen

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: EIP-Agri-MP-2017-LPLGMPG01
Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2019
Fördersumme: 318.280 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit, Landwirtschaftliche Geräte/Maschinen, Pflanzenproduktion und Gartenbau, Düngung, Boden, Wasser

In Hessen werden derzeit mehr als 200 Biogasanlagen unterschiedlicher Größe betrieben, wodurch ein jährliches Gärrestaufkommen von mehr als 2 Mio. Tonnen entsteht. Die Integration von Gärresten aus Biogasanlagen in den agrarwirtschaftlichen Nährstoffkreislauf, auch als Ersatz für mineralische Düngemittel, ist sowohl aus ökonomischer als auch ökologischer Sichtweise sinnvoll. Allerdings setzt ein effizienter Einsatz dieser Nährstoffquelle sehr gute Kenntnisse über die Steuerung der Dosis und des Ausbringungszeitpunktes voraus, da zahlreiche Einflussfaktoren Auswirkungen auf die Pflanzenverfügbarkeit und somit den Ertrag und die Qualität haben. Eine detaillierte Untersuchung dieser Zusammenhänge und die Entwicklung einer Software (Gärreste-App) sollen einen Beitrag zur Lösung dieser Probleme leisten. Primäres Ziel ist die nährstoffeffiziente Nutzung von Gärresten als organisches Düngemittel bei gleichzeitig deutlich reduzierter Belastung der Umwelt (Boden, Wasser, Luft) durch den Einsatz von innovativen und standortangepassten Lösungen beim Anbau von Weizen und Mais und schließlich eine deutliche Ertrags- und Qualitätssicherung.

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