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Erprobung und Entwicklung eines innovativen Verfahrens der Detektion, Verwaltung und Analyse von landwirtschaftlichen Entwässerungsanlagen

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: EIP-Agri-THÜ-2017-LPPGBW01
Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2019
Fördersumme: 99.299 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit, Pflanzenproduktion und Gartenbau, Boden, Wasser

Im Bericht zur Neuabgrenzung benachteiligter Gebiete des BMELV [BMELV, 2010] wird bemängelt, dass zu den ca. 4 Mio ha dränierter Fläche keine hinreichend belastbaren Datengrundlagen in Deutschland vorhanden sind. Dränagen haben bei guter Pflege eine Haltbarkeit von ca. 50 Jahren. Der Großteil der Dränagen wurde bereits in den 70er Jahren des 20. Jhd. verbaut, daher ist die Haltbarkeit der einzelnen Dränagen in vielen Fällen bereits deutlich überschritten. Das Versagen von Dränagen und die damit verbundenen Ertragsausfälle durch Vernässung von Standorten werden in den kommenden Jahren deutlich zunehmen. Die Schweriner Zeitung spricht in der Ausgabe vom 27.02.10 von einer 'Krise auf dem Acker'. Im Rahmen des Projektes sollen in Zusammenarbeit mit den Partnern aus Landwirtschaft und Forschung neue innovative Ansätze für die Detektion, Verwaltung und Analyse von Dränagen entwickelt sowie bestehende entscheidend verbessert und optimiert werden. Der Landwirt soll damit zukünftig selbständig Dränagen finden, pflegen und verwalten können, um damit die Wirtschaftlichkeit der betreffenden Flächen zu sichern.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Agrargenossenschaft Weißensee e.G.

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