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Entwicklung eines Hackverfahrens zur Bekämpfung von Beikraut und Beigras in landwirtschaftlichen Kulturen als leistungsfähige Alternative zum Herbizid

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: EIP-Agri-BW-2018-LPTLGMDB
Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2020
Fördersumme: 242.497 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit, Landwirtschaftliche Geräte/Maschinen, Düngung, Boden

Mit der mechanischen Beikrautbekämpfung erlebt die Hacktechnik eine Renaissance, die aufgrund der Wirksamkeit und preiswerten Verfügbarkeit von Herbiziden in den vergangenen Jahrzehnten in den Hintergrund gedrängt wurde. Allerdings fehlen vielen der traditionellen Verfahren der mechanischen Beikrautbekämpfung die Schlagkraft und Präzision, welche in einer effizienten und produktiven Landwirtschaft benötigt werden. Eine intelligente Kombination von traditioneller Mechanik, sowie neuer Techniken der Präzisionslandwirtschaft könnte diese Beschränkung überwinden: Vernetzte GPS-Technologien wissen exakt, wo Samenkörner abgelegt wurden und können die Position der daraus entstandenen Pflanzen von der Bearbeitung ausnehmen. Intelligente Kameras sind in der Lage, Nutzpflanzen von Beikräutern zu unterscheiden und informieren die Steuerung der Mechanik, an welcher Stelle gehackt werden muss. Die Mechanik ihrerseits wird den gestiegenen Anforderungen an die Präzision sowie neuen pflanzenbaulichen Erkenntnissen angepasst. Es  soll vorerst die Vorentwicklung des Gerätes betrachtet werden.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Zürn Harvesting GmbH & Co KG

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