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Nachweis der nichtenzymatischen Glycosylierung von Milchproteinen – Untersuchung von Spezies-spezifischer Unterschiede von Kuh-, Schaf-, Ziegen- und Stutenmilch

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: MRI-MF-02-17
Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2009
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Der Nachweis von Maillard-Produkten in Lebensmitteln dient in der Regel als Indikator für die Hitzeschädigung der Proteine und zur Bewertung der nutritiven Qualität der Lebensmittel. Die nichtenzymatische Glykosylierung von Proteinen erfolgt jedoch auch in vivo und ist eine wichtige posttranslationale Modifikation, die die Funktionalität und technofunktionellen Eigenschaften vieler Proteine beeinflussen kann. In vorangegangenen Untersuchungen konnte eine unterschiedliche Reaktivität einzelner humaner und boviner Milchproteine für die nichtenzymatische Glykosylierung in vivo nachgewiesen werden. Im Rahmen grundlegender Untersuchungen zum Nachweis und Charakterisierung von majoren und minoren Kohlenhydratkomponenten wurde die nichtenzymatische Glykosylierung von Milchproteinen verschiedener Spezies untersucht, um möglicher Unterschiede von Schaf-, Ziegen- und Stutenmilchproteinen im Vergleich zu bovinen und humanen Milchproteinen zu erfassen.

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