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Gentechnische Ansätze zur Begrenzung der Ausbreitungsfähigkeit von Kartoffelknollen

Projekt

Risiken

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Risiken


Förderkennzeichen: 0315213
Laufzeit: 01.07.2008 - 30.06.2012
Fördersumme: 433.739 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

In diesem Projekt soll eine Methode entwickelt werden, mit der die Ausbreitungsfähigkeit von Kartoffeln durch verschiedene gentechnische Ansätze begrenzt werden kann (biologisches Confinement ). Kartoffeln vermehren sich über Knollen, die nach einer Phase der Keimruhe (Dormanz ) auskeimen. Dieser Prozess lässt sich durch das Einbringen geeigneter Genkonstrukte hemmen. Der Anbau dieser transgenen Knollen könnte verhindern, das auf dem Feld liegen gebliebene Knollen im Folgejahr zu einer ungewollten Ausbreitung führen (Durchwuchs). Für die Verwendung als Saatkartoffeln muss die Keimruhe zu einem gewünschten Zeitpunkt aber wieder gebrochen werden können. Dies kann durch das Einbringen eines zweiten Genkonstruktes erreicht werden, das die Wirkung des ersten aufhebt. Die Aktivität des zweiten Konstruktes kann durch einen molekularen Schalter von Außen gesteuert werden, womit sich der Zeitpunkt des Auskeimens bestimmen lässt.

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