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Innovatives Konzept für eine Rückstandsfreie Apfelproduktion
Projekt
Förderkennzeichen: REFORDAT-68, II-1-F 41-2011.04
Laufzeit: 12.07.2011
- 31.05.2013
Fördersumme: 78.190 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Bei der kontrolliert-integrierten Produktion von Äpfeln werden unter anderem zur Vorbeugung von Vor- und Nachernteverlusten sowie Qualitätsminderungen unter Berücksichtigung von Wartezeiten vor der Ernte Pflanzenschutzbehandlungen durchgeführt, die in Rückständen im Erntegut resultieren können. Obwohl diese sich im Toleranzbereich unter den gesetzlich vorgegebenen Höchstwerten bewegen, erschwert dies den Absatz der Früchte, da die Freiheit von Pflanzenschutzmitteln in zunehmendem Maße zur Vorbedingung für die Vermarktung wird. In dieser Situation zielt der innovative Ansatz des beantragten Vorhabens darauf ab, die Rückstandfreiheit ökologisch produzierter Früchte zu erreichen, ohne deren Produktionsrisiken, Mindererträge und Lagerverluste hinnehmen zu müssen. Das soll durch eine zeitlich abgestimmte Kombination der Pflanzenschutzmaßnahmen nach kontrolliert-integrierter und ökologischer Wirtschaftsweise realisiert werden. Ein direkter Kontakt der Früchte mit chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln wäre durch dieses Vorgehen ausgeschlossen. Dazu werden verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Zeitanteilen beider Wirtschaftsweisen geprüft. Aus den zu erwartenden Ergebnissen sollen Handlungsanweisungen für die Praxis entwickelt werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Obstbau
- Ökologischer Landbau
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES)
