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Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Lebens- und Futtermitteln (Anschubfinanzierung eines BMELV-Forschungsprojektes)

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-SiN-08-1322-436
Laufzeit: 01.04.2010 - 31.12.2011
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Unter der Bezeichnung Pyrrolizidinalkaloide (PA) wird eine Gruppe von mehr als 350 ver-schiedenen Verbindungen zusammengefasst. PA werden als sekundäre Stoffwechselmeta-boliten von mehr als 6000 Pflanzenspezies weltweit gebildet, die alle entweder zu Familie der Rauhblatt- oder Borretschgewächse (Boraginaceae), der Korbblütler (Asteraceae oder Compositae) oder Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae) gezählt werden. Die freien Basen sind vor allem in den Samen nachweisbar, während die gebildeten N-Oxide primär in den übrigen Pflanzenorganen zu finden sind. Durch die weltweite Verbrei-tung der Phytotoxine sind Vergiftungen bei Menschen durch pflanzliche Lebensmittel eben-so wie bei Wildtieren und Nutztieren nicht ungewöhnlich. Zum Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier sind hinreichend leistungsfähige Analy-severfahren notwendig, die eine sichere summarische Erfassung der Pyrrolizidinalkaloide bis in den Bereich von 0,3 µg/kg Lebens- bzw. Futtermittel zulassen.

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