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Prävalidierung eines hepatischen in vitro Testsystems für die Detektion nicht-genotoxischer Karzinogene mittels Proteomanalyse primärer Rattenhepatozyten

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-LMS-08-1322-416
Laufzeit: 01.04.2009 - 31.12.2011
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Toxikogenomische Ansätze können sowohl für die Charakterisierung von Wirkmechanismen als auch die Vorhersage toxischer Effekte von Substanzen genutzt werden. Derzeit kommen sie vor allem in vivo zum Einsatz, um aus Kurzzeitstudien Informationen zur Risikobewertung von Stoffen zu erhalten. Mit Hinblick auf die ethischen Probleme von Tierversuchen sowie deren hohen Zeit und Kostenaufwand ist die Entwicklung und Validierung geeigneter in vitro System zur Detektion von Karzinogenen dringend erforderlich. Während kürzlich gezeigt werden konnte, dass in vivo eine Diskriminierung zwischen genotoxisch und nicht-genotoxisch wirkenden Karzinogenen möglich ist, weisen gegenwärtig verwendete in vitro System wie der Zelltransformationsassay keine ausreichende Prädiktivität für die Erkennung von nicht-genotoxischen Stoffen auf. In Kooperation mit der AG Hengstler wurde auf Grundlage von Genexpressionsdaten infolge der Exposition mit der nicht-genotoxischen Modell-Substanz Methapyrilen ein in vitro Testsystem etabliert (vgl. Projekt 1334-177). Ziel des Projekts ist es, die Eignung des entwickelten und optimierten in vitro Systems für die Identifikation robuster Biomarker nicht-genotoxisch wirkender Substanzen mit Hilfe von Daten zur differentiellen Proteinexpression weitergehend zu charakterisieren.

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