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Überprüfung des genotoxischen Potenzials von ausgewählten synthetisch hergestellten Nanomaterialien mittels Alternativmethoden zum Tierversuch.

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-TOX-08-1322-459
Laufzeit: 01.04.2010 - 31.12.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die Genoxizität von synthetisch hergestellten Nanomaterialien ist für regulatorische Zwecke nicht hinreichend erforscht, da sich die Wissenschaft noch nicht auf harmonisierte Methoden geeinigt hat. Im vorliegenden Forschungsvorhaben sollen drei unterschiedliche in vitro-Methoden auf Ihre Eignung zur Charakterisierung der Genotoxizität von Nanomaterialien an ausgewählten, vom Joint Research Council (EC) physikalisch-chemisch charakterisierten Nanomaterialien untersucht werden. Als Testsysteme werden dazu humane Zelllinien und bebrütete Hühnereier eingesetzt bzw. etabliert. Untersucht werden sollen Hinweise auf genotoxische Effekte in Form von DNA-Strangbrüchen mit dem COMET-Assay in vitro sowie das mutagene Potenzial im in vitro-Mikrokerntest, der klastogene und aneugene Effekte erfasst. Die Verwendung von bebrüteten Hühnereiern im Mikrokerntest (HET-MN Test) soll dabei der besseren Berücksichtigung der Situation eines Gesamtorganismus (in vivo) dienen. In der ersten Förderphase zielen wir auf die Methodenetablierung/-entwicklung und insbesondere die Anpassung der Methoden zur Anwendung mit synthetisch hergestellten Nanomaterialien (Titandioxid, Carbonanotubes und Siliziumdioxid).

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