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Weiterentwicklung des LCSA (loose-fit coculture based sensitization assay)

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-ZEBET-08-1328-202
Laufzeit: 01.08.2007 - 31.07.2008
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Wir arbeiten an der Weiterentwicklung eines neuen tierversuchsfreien Testverfahrens zur Bestimmung des sensibilisierenden Potentials einer Substanz. Der Test basiert auf aktuellen immunbiologischen Kenntnissen über die Entwicklung der allergischen Kontaktdermatitis. Menschliche Dendritische Zellen und Keratinozyten, die in-vivo maßgeblich an der Sensibilisierung beteiligt sind, werden in das Testverfahren integriert. Als Messgrößen dienen Moleküle, deren Konzentration sich typischerweise nach Hautkontakt mit einem Kontaktallergen erhöht. Der neue Test erstellt eine Konzentrations-Wirkungsbeziehung auf deren Basis das sensibilisierende Potential einer Substanz ermittelt werden kann. Zusätzlich bestimmt das neue Verfahren die Konzentration einer Substanz, ab der allgemeine Cytotoxizität zu erwarten ist. Die Bezeichnung LCSA steht für loose-fit coculture-based sensitization assay.Im geförderten Projekt wird geprüft, ob das neue Testverfahren Isoeugenol als Allergen einstuft. Isoeugenol ist ein schwaches Allergen und zudem ein Prohapten, das zunächst zu einem Molekül umgeformt werden muss, an das ein Protein binden kann. Außerdem wird in Zusammenarbeit mit Frau Professor Monika Schäfer-Korting, Pharmazie, FU Berlin, untersucht, ob sich der neue Sensibilisierungstest mit einem in-vitro Test für Absorption und Hautpenetration verbinden lässt.

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