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Verbundprojekt: Pluripotente Stammzellen in der automatisierten Prädiktion von Entwicklungsosteotoxizität. Teilprojekt 3: Entwicklung und Etablierung eines Osteoblstendifferenzierungsassays

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-ZEBET-08-1334-183
Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Das Ziel dieses Projektes ist es, der Industrie einen über miniaturisierte Bioreaktoren automatisierbaren, kostengünstigen und prädiktiven in vitro Osteo- und Entwicklungsosteotoxizitätstest bereitzustellen. Nach erfolgreichem Projektabschluss soll eine Prävalidierungs- und Validierungsstudie folgen und so eine Aufnahme in das Prüfrichtlinienprogramm der OECD zu erreichen, was eine Reduzierung der Gesamttierversuche um bis zu 50 Prozent zur Folge hätte.Es ist das Gesamtziel des Projektes einen in vitro Entwicklungsosteotoxizitätstest anwendungsorientiert nach den Empfehlungen internationaler Experten aus Zulassungsbehörden und der Arzneimittelindustrie zu entwickeln und zu optimieren.Die Eignung eines in vitro Testsystems für die routinemäßige Verwendung in der Industrie ist abhängig von drei Variablen. Zum einen sollte ein Test eine hohe Prädiktivität aufweisen, sollte kostengünstig sein und sich außerdem durch eine kurze Testdauer auszeichnen. Der vorliegende Antrag sieht die Entwicklung eines eben solchen automatisierten Modells zur Bestimmung von Osteotoxizität und Prädiktion von Entwicklungsosteotoxizität unter Verwendung pluripotenter Stammzellen vor, im Nachfolgenden OsteoTox-RAB genannt. Dies soll durch Untersuchung der folgenden vier Aspekte gelingen:? Einführung einer automatisierbaren, kostengünstigen Auslesung? Zeitlich akzeptable Auswertung im Endpunkt Knochen zur Sicherung der wirtschaftlichen Attraktivität für die Industrie? Evaluierung eines metabolisierenden Systems zur Erfassung von pro-osteotoxischen Substanzen? Sicherstellung der Prädiktivität durch Nutzung von Rhesus ES (rES) Zellen und humanen multi-lineage progenitor Zellen (MLPCs)? Reduktion der Variabilität durch minimales menschliches Handling. Fünf Ziele sollen innerhalb des Verbundvorhabens erreicht werden. Ziel 1: Etablierung von Kulturbedingungen zur Differenzierung von rES Zellen und humanen MLPCs zu Osteoblasten

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