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Gefahrenidentifizierung von Salmonella in der Lebensmittelkette (Teilprojekt IP3 im Rahmen des Verbundprojektes Food-Borne Zoonotic Infections of Humans (FBI-Zoo))

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-BIOS-08-1334-184
Laufzeit: 01.10.2007 - 30.09.2009
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Ziel des Projektes ist es, die Gefahr von klonalen Gruppen von Salmonellen, die über die Lebensmittelkette auf den Menschen übertragen werden, zu identifizieren, die aus Lebensmittel produzierenden Tieren, der Lebensmittelkette und den daraus resultierenden Produkten isoliert wurden. Der genetische Inhalt in Bezug auf die An- und abwesenheit von Genen, die mit Pathogenität, Resistenz und Mobilität assoziiert werden, wird mit entsprechenden Eigenschaften von menschlichen Isolaten verglichen. Ungefähr 1000 Stämme werden in die Untersuchungen des NRL Salm einbezogen. Die ermittelten Daten sollen in eine Riskobaschätzung einfließen. Als diagnostische Methode wird ein DNA-Microarray verwendet, der ca. 300 Oligonukleotidproben von ausgewählten Zielgenen (Housekeeping-gene, Virulenz- und Resistenzmarker, mobile Elemente). Darüber hinaus kommen molekularbiologische Typisierungsmethoden (PFGE, MLVA) zum Einsatz. Die Daten werden in einer Datenbank gesammelt und analysiert, um mögliche genetische Marker, die auf ein höheres Risiko einer Infektion von Menschen und Tieren mit Salmonella hinweisen, zu identifizieren. Die Rolle der Lebensmittelkette in Bezug auf die Infektiösität wird dabei berücksichtigt.

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