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Herzfrequenzvariabilität bei auf Federpicken selektierten Hennen

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: FAL-TT-02-JK-03-05
Laufzeit: 01.05.2005 - 31.12.2007
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Das Ziel dieser Untersuchung ist es, Erkenntnisse über den motivationalen Hintergrund des Federpickens bei Legehennen zu gewinnen, um damit letztlich Federpicken in kommerziellen Legehybriden reduzieren zu können. Hierzu werden Herzfrequenzmessungen bei Hennen durchgeführt, die eine bekannte phäno- und genotypische Ausprägung von Federpicken aufweisen. Für diesen Versuch wurden insgesamt 48 Hennen untersucht. Elektrokardiogrammen wurden mit Radio-Implantaten aufgenommen und von diesen waren Zwei-Minuten Segmente extrahiert in Ruhe (ohne Stress) und unter Stress (festgehalten oder sozial Stress). Die Herzfrequenz in Ruhe war höher in den für Federpicken gezüchteten Linien, niedrig (LFP) sowohl als hoch HFP, in Vergleich mit der Kontroll-Linie. Alle drei Linien hatten die gleiche Herzfrequenz-Variabilität (HRV) in Ruhe, aber die Reaktion auf Stress waren größer in der HFP Linie; mit höherer Herzfrequenz und niedrigen HRV-Parametern im Vergleich zu Hühnern aus der LFP Linie. Diese sehr signifikante Reduktion der Parasympatischer Aktivität unter Stress zeigt dass Hühner aus der HFP Linie eine fehlende Adaptation zu Stress haben.

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