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Weiterentwicklung eines in vitro-Embryotoxizitätstests mit embryonalen Stammzellen: Verwendung molekularer Marker zur Erfassung verschiedener Differenzierungsendpunkte - Teilprojekt 1

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-ZEBET-02-1334-142
Laufzeit: 01.09.2000 - 31.03.2004
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Ziel des Vorhabens ist die Weiterentwicklung eines in vitro Embryotoxizitätstests, der auf pluripotenten embryonalen Stammzellen der Maus (Zelllinie D3) basiert ? der sogenannte Embryonale Stammzell-Test (EST). Der EST stellt eine zuverlässige, wissenschaftlich validierte Ersatz- und Ergänzungsmethode zum konventionellen Tierversuch mit Ratten und Mäusen dar. Zur Vorhersage des embryotoxischen Potentials von Prüfsubstanzen wird die Hemmung der Differenzierung embryonaler Stammzellen der Maus in kontrahierende Herzmuskelzellen gemessen. Diese Ergebnisse werden in Relation zum zytotoxischen Effekt der Substanz auf embryonale Stammzellen und differenzierte 3T3 Maus-Fibroblastenzellen bewertet. Im Rahmen eines BMBF-Verbundprojektes arbeiten wir an der Weiterentwicklung des EST unter Einbeziehung zelltyp-spezifischer molekularer Marker zur Erfassung verschiedener Differenzierungswege (z.B. Differenzierung in Herz-, Nerven-, Knochen- oder Knorpelzellen aus pluripotenten embryonalen Stammzellen der Maus). Diese Arbeiten sollen dazu beitragen, dass in vitro Embryotoxizitätsprüfungen künftig nicht nur schneller, sondern auch mit einem höheren Probendurchsatz durchgeführt werden können. Zur Durchführung quantitativer Genexpressionsanalysen zelltyp-spezifischer Markergene haben wir die Technik der intrazellulären Durchflusszytometrie in unserem Labor etabliert. Unsere Partner setzten dafür Methoden der Real Time-PCR und der DNA Microarray-Technik ein.

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