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Praktikabilität des Kontrollverfahrens zum GVO Verbot im ökologischen Landbau

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: BfR-LMS-02-1337-162
Laufzeit: 01.05.2002 - 31.12.2003
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Ziel des im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) geförderten Projektes war die Weiterentwicklung des Kontrollverfahrens nach VO (EWG) Nr. 2092/91 (EG-Öko-VO) hinsichtlich der Überprüfung des Einsatzverbotes genetisch veränderter Organismen (GVO) und deren Derivate bei ökologisch erzeugten Produkten.Es wurde als Kooperation zwischen dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und der Kontrollstelle Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH (GfRS) durchgeführt. Innerhalb des Projektes wurden methodische Grundlagen des Kontrollverfahrens analysiert, wobei die Schnittstellen zwischen ökologischer und konventioneller Produktion von besonderem Interesse waren. Es sollen Muster-Verfahrensanweisungen und Inspektionsformulare erstellt werden. Diese werden bei Betriebsbegehungen ausgewählter Bereiche auf ihre Anwendbarkeit und Zuverlässigkeit überprüft. Des weiteren wird eine begleitende Laboranalytik ausgewählter Proben zur Detektion möglicher Verunreinigungen mit GVO, bzw. Material aus GVO durchgeführt. Ermittelte Schwachstellen die nach erfolgter Kontrolle des Zertifizierungssystems sowie durch die Analytik ermittelt werden, sollen durch die Erarbeitung von Kontrollkomponenten aufgedeckt und beseitigt werden. Als Ergebnis wird ein nutzerorientiertes Handbuch erstellt, das kritische Verfahrenspunkte innerhalb des Kontrollverfahrens beschreibt.

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