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Verbundprojekt: Züchtung von klimaangepassten Sojabohnen – Ausgangspopulationen für eine genomische Selektion - Teilprojekt 1

Projekt


Förderkennzeichen: 2814500110
Laufzeit: 01.05.2012 - 30.04.2015
Fördersumme: 176.267 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Die Sojabohne ist die wichtigste Proteinpflanze der Welt. Auch in Deutschland steigen ihre Anbauflächen. Ein Grund für die Anbausteigerung ist die verbesserte Ertragsstabilität, die durch die Verwendung von in Kanada und der Schweiz gezüchteten frühreifen Sorten erzielt werden konnte. Eine weitere Anpassung an die deutschen Klimabedingungen und eine Steigerung des Proteinertrags sind jedoch notwendig, um dauerhaft eine bedeutendere Anbaufläche festigen zu können. Das Ziel dieses Projektes besteht deshalb darin, Sojabohnenpopulationen zu entwickeln, die eine Grundlage (i) für die Züchtung von früh abreifenden Sorten für den Anbau in Deutschland sind und gleichzeitig (ii) aufgrund ihrer Populationsstruktur für umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen geeignet sind. Hierfür wird eine Population aus frühreifen Sojabohnen erstellt, die benutzt werden kann, um neue Erkenntnisse über die Nutzung der genomischen Selektion in der Sojazüchtung (und damit verallgemeinert in der Züchtung von Selbstbefruchtern) zu gewinnen. Die Populationen werden unter heimischen Bedingungen geprüft und selektiert und dienen als Basis zum Aufbau eines eigenständigen Zuchtprogramms in Deutschland.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Landessaatzuchtanstalt (720) (LSA)

Zugehörige Projekte: Verbundprojekt: Züchtung von klimaangepassten Sojabohnen – Ausgangspopulationen für eine genomische Selektion

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