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Untersuchungen zur Empfänglichkeit von ausgewählten Vogelspezies und Säugetieren für das in Deutschland isolierte HPAIV H5N1
Projekt
Förderkennzeichen: 2813100906
Laufzeit: 01.10.2006
- 30.09.2009
Fördersumme: 1.002.601 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Das in Deutschland bei Wildvögeln aufgetretene HPAIV H5N1 zeichnet sich im Unterschied zu anderen Influenzaviren durch eine außerordentlich hohe Virulenz in Verbindung mit einem breiten Spezies-Tropismus aus. Es ist nicht nur in der Lage unterschiedlichste Vogelarten und Säugetiere zu infizieren, sondern induziert häufig klinische Symptome, die als äußeres, deutliches Zeichen der Virusausscheidung anzusehen sind. Um die Mechanismen der Virusvermehrung, Zelltropismus, Virusausscheidung, Inkubationsperiode besser zu verstehen sind detaillierte experimentelle Infektionstudien für einzelne ausgewählte Spezies vorgesehen. Innerhalb des Wirtschaftsgeflügels werden Untersuchungen insbesondere bei Huhn, Hausente, Hausgans und Pute durchgeführt. Entsprechend ihrer Verfügbarkeit werden ebenfalls Infektionen bei ausgewählten Singvögeln durchgeführt. Innerhalb der Säugetiere werden experimentelle Infektionen bei ausgewählten, für die Virusverbreitung bzw. Übertragung auf den Menschen möglicherweise besonders relevanten Tierspezies durchgeführt, darunter Katzen und Hunde.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit
- Spezielle Tierarten
- Wildbiologie
- Biotechnologie
