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Optimierung der Unkrautregulation, Schwefel- und Phosphorverfügbarkeit durch Unterfußdüngung bei temporärer Direktsaat von Ackerbohne und Sojabohne
Projekt
Förderkennzeichen: 2811OE087
Laufzeit: 05.06.2013
- 15.06.2016
Fördersumme: 133.753 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
In mehr-faktoriellen Feldversuchen soll untersucht werden, wie der Anbau von Ackerbohnen, Futtererbsen, Sojabohnen und Blauer Lupine nach verschiedenen Haupt- und Zwischenfrüchten in Mulchsaatverfahren im Hinblick auf Unkrautunterdrückung -regulation, Stickstoffflüsse und Nährstoffversorgung optimiert werden kann. Ziel ist die Entwicklung standortspezifisch optimierter Produktionsverfahren für vier Körnerleguminosenarten bei reduzierter Bodenbearbeitung Das Gesamtprojekt wird in der Laufzeit von April 2013 bis Ende Dezember 2015 durchgeführt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt in den Jahren 2014 und 2015. Das Versuchsjahr 2013 dient vornehmlich der Einrichtung der verschiedenen Hauptversuche, unter anderem durch Ansaat von Zwischenfrüchten und Anlage von Gefäßversuchen; in TP 1 laufen zwei von vier Feldversuchen im Versuchsjahr 2013 an. Die Untersuchungen zur Optimierung der Nährstoffversorgung durch Applikation von Schwefel und Phosphordüngern am Versuchsstandort Wiesengut werden z.T. bereits im Versuchsjahr 2013 begonnen. Analog hierzu werden auch die Feldversuche in TP 2 bereits im Jahr 2013 begonnen. Die Ergebnisse zeigen, dass wirtschaftliche Kornerträge von bestimmten Körnerleguminosenarten grundsätzlich auch bei reduzierter Bodenbearbeitung möglich sind. Voraussetzung hierfür sind eine effiziente Unkrautregulierung sowie eine optimale Nährstoffversorgung. Konkurrenzschwache Arten wie etwa die Sojabohne oder die Schmalblättrige Lupine stellen bei reduzierter Bodenbearbeitung allerdings ein hohes Anbaurisiko dar.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Pflanzenernährung
Rahmenprogramm
Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)