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Studien zur Hautpenetration von Inhaltsstoffen von kosmetischen Mitteln und Bedarfsgegenständen mittels in-vitro Methoden
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-PRS-02-1322-239
Laufzeit: 01.03.2005
- 31.12.2007
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Bei der Benutzung kosmetischer Mittel oder im Kontakt mit bestimmten Bedarfsgegenständen können Verbraucher einer Vielzahl chemischer Stoffe ausgesetzt sein. Sind diese Stoffe aufgrund möglicher systemischer Toxizität relevant, sind für eine Risikobewertung Kenntnisse der Aufnahme über die Haut notwendig. Für ausgewählte Stoffe (Azofarbstoffe, aromatische Amine) soll dies an einem Schweinehautmodell untersucht werden. Daten zur Hautpenetration sind bei der Risikobewertung sowohl für Bestandteile kosmetischer Mittel als auch für Bedarfsgegenstände mit Hautkontakt von zentraler Bedeutung. Nur in wenigen Fällen liegen diese Informationen vor. Das im letzten Jahr in unserem Labor aufgebaute in vitro-Modell soll für Untersuchungen an weiteren Substanzen bzw. Produkten angepasst und eingesetzt werden. Die entsprechenden Analysenmethoden müssen hierzu validiert werden. Ergänzend zu den Untersuchungen mit Schweinehaut soll damit begonnen werden, dreidimensionale humane Vollhautmodelle oder rekonstruierte humane Epidermis vergleichend bezüglich der Penetrationseigenschaften der genannten Substanzen zu untersuchen. Damit wird das Ziel verfolgt, eine bessere Übertragbarkeit der gewonnenen Penetrationsdaten auf den Menschen zu gewährleisten.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Biotechnologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
BfR - Abteilung 7: Chemikalien- und Produktsicherheit (BfR - CPS)