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FaVOR-DeNonDe - Trocknen, Säfte und Marmeladen von Bio-Obst und Gemüse: was passiert mit gewünschten und unerwünschten Verbindungen?

Projekt


Förderkennzeichen: 2814OE008
Laufzeit: 30.03.2015 - 29.03.2018
Fördersumme: 131.744 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Das Projekt untersucht Zusammenhänge von nachhaltiger Landwirtschaft und Verarbeitungstechniken sowie deren Auswirkungen auf die sensorische und ernährungsphysiologische Qualität der Lebensmittel-Endprodukte. Ein weiteres Ziel ist die Untersuchung der Effekte von Verarbeitungstechniken (Saft- und Konfitüren-Herstellung, Sonnen- und konventionelle Trocknung) auf die Erhaltung der sensorischen und ernährungsphysiologischen Qualität von ausgewählten Frucht-Genotypen (Apfel, Kirsche, Pflaume, Erdbeere) und Gemüse (Paprika und Tomate) von zertifizierten ökologisch angebauten Feldern. Bei Pflaumen, Tomaten und Paprika soll außerdem die sensorische und ernährungsphysiologische Qualität identischer Genotypen bei konventioneller und ökologischer Anbauweise verglichen werden. Das Projekt wird zwei Aspekte der Qualität von ökologisch angebauten landwirtschaftlichen Produkten untersuchen: 1) das Vorhandensein von gewünschten Verbindungen wie Antioxidantien und Geschmacksstoffen und ihre Erhaltung und Veränderungen während der gesamten Lebensmittelkette vom Rohprodukt zum verarbeiteten Endprodukt. Ein spezielles Augenmerk wird auf kleinvolumige, lokale, traditionelle Produkte und Produktionsverfahren gelegt. 2) das Vorhandensein von unerwünschten Verbindungen wie Allergenen und Mykotoxinen, da ökologisch angebaute Produkte ihre eigenen Abwehrstoffe produzieren müssen und anfälliger gegenüber Pilzerkrankungen sind wohingegen konventionell angebaute Produkte durch extern zugefügte Chemikalien geschützt werden. Zusammenhang zwischen sensorischer Qualität, Sekundärmetabolit-Profilen und antioxidativer Kapazität in rohen und verarbeiteten Produkten aus ökologischen Anbau. Allergenität von Früchten und verarbeiteten Produkten (Erdbeere) und verschiedenen ökologisch und konventionell angebauten Früchten (Erdbeere, Apfel, Kirsche, Pflaume und Tomate).

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