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Ökonomische Folgenabschätzung bei der pflanzlichen Produktion unter besonderer Berücksichtigung des Pflanzenschutzes
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-SF-08-1167
Laufzeit: 01.01.2012
- 31.12.2019
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Der Anbau von Kulturpflanzen erfolgt mit vielfältigen pflanzenbaulichen Strategien, die sich beispielsweise hinsichtlich Bodenbearbeitung, Fruchtfolge, Sortenwahl, Pflanzenschutz oder Beregnung stark voneinander unterscheiden. Damit verbunden sind nicht nur Unterschiede in den betrieblichen Ergebnissen, wie Ertrag in Menge und Qualität, sondern auch hinsichtlich des Ressourceneinsatzes sowohl auf betrieblicher als auch auf Umwelt- oder Gesellschaftebene. Ziel der ökonomische Folgenabschätzung ist es, Pflanzenbaustrategien wirtschaftlich zu bewerten und Nutzen-Kosten-Untersuchungen zu erstellen, um jene Strategien zu identifizieren, die ökonomisch besonders vorteilhaft sind. Dabei wird eine umfassende Betrachtung aller betroffenen Wirkungsebenen (Betrieb - Umwelt - Gesellschaft) auch unter Berücksichtigung externer Technologiefolgekosten angestrebt. Die (Weiter-) Entwicklung geeigneter ewertungskonzepte, -indikatoren und -kenngrößen sowie die Überprüfung und Implementierung von Methoden, insbesondere auch zur Bewertung der Bereitstellung und Nutzung nicht-marktfähiger Güter und Leistungen der Kulturpflanzenproduktion stehen dabei im Vordergrund. Einen Schwerpunkt bildet die ökonomische Bewertung von Pflanzenschutzmaßnahmen, wie der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, die Anwendung biologischer oder physikalischer Verfahren sowie die Verhinderung der Einschleppung von Schadorganismen mit dem Ziel, Kosten, Wirkungen und Nutzen von Pflanzenschutzmaßnahmen hinreichend genau ökonomisch zu erfassen und zu quantifizieren. Externe Einflussgrößen wie Klimaänderungen oder politische Vorgaben (Energiepflanzen, Eiweißstrategie, 'Greening', etc.) sollen bei der Folgenabschätzung ebenfalls Berücksichtigung finden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
- Agrarökonomie