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Realtime PCR basierte Evaluierung von Getreidegenotypen im Hinblick auf den Allergengehalt sowie Ermittlung allelischer Diversität und Auswirkungen auf das Resistenzverhalten
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-RS-08-2378
Laufzeit: 01.08.2007
- 31.07.2009
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Lebensmittelallergien werden häufig durch pflanzliche Produkte hervorgerufen. Inwieweit es möglich ist, pflanzliche Allergene durch züchterische Maßnahmen und biotechnologische Methoden zu reduzieren, ist Gegenstand dieses Forschungsprojekts. Allergene sind, wie in fast allen Nutzpflanzen, auch in ackerbaulichen Kulturen zu finden. In der Regel handelt es sich bei pflanzlichen Allergenen um Proteine. Mittels Sequenzanalysen lassen sich diese allergenen Proteine in wenige übergeordnete Genfamilien eingruppieren. Für die Anforderungen der Züchtung ist es sinnvoll, allergene Proteine bezüglich ihrer Funktion in der Pflanze einzuordnen, um entscheiden zu können, ob eine züchterische bzw. biotechnologische Reduzierung ohne nennenswerte Ertrags- oder Qualitätseinbußen prinzipiell möglich ist. Bei Typ-I-Allergien gegen Weizenproteine, wie bei Formen der Weizenunverträglichkeit und des Bäckerasthmas, spielen alpha-Amylase-Inhibitoren eine herausragende Rolle. Im Rahmen dieses Projekts wird eine Strategie zur züchterischen Reduktion des durch alpha-Amylase Inhibitoren bedingten allergenen Potentials des Weizens durchgeführt, welche auf der Erfassung der allelischen Diversität und des Expressionsniveaus in einem Weizentestsortiment gefolgt von immunologischen Untersuchungen und der Entwicklung molekularer Marker basiert.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenzüchtung
- Lebensmittelmikrobiologie