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Bedeutung von Maisstoppel- und Bodenbearbeitung auf die Maiszünslerpopulation (Ostrinia nubilalis)
Projekt
Förderkennzeichen: 5204
Laufzeit: 30.11.2011
- 31.01.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung
In Freilandversuchen wird untersucht, welche Reduktion an Maiszünsler-Faltern durch unterschiedlich sauberes und tiefes Einarbeiten von Maisstroh in den Boden erfolgt. Dazu werden mit Maiszünsler-Larven (100 Larven pro Versuchsparzelle) besetzte Maisstoppeln Ende November im Ackerboden in einer Bodentiefen von 25 cm (übliche Pflugtiefe) vergraben und darüber jeweils ein Schlupfkäfig gestellt um die Anzahl der sich entwickelnden Falter beobachten zu können. In den Kontrollvarianten werden zusätzlich auf die Bodenoberfläche unbefallene Maisstoppeln gelegt, um zu prüfen, ob und in welchem Umfang die Larven aus den befallenen Stoppeln die Bodenoberfläche erreichen und sich verpuppen können. Darüber hinaus wird ermittelt, in welchem Zeitraum die Larven die im Boden vergrabenen Maisstängel verlassen und die an der Bodenoberfläche aufliegenden Maisstrohreste aufsuchen. Dazu werden vom Dezember bis Mai die oben aufliegenden Stoppeln monatlich aufgesammelt, die Larven gezählt und durch unbefallene Strohreste ersetzt. Damit soll die Frage geklärt werden, ob auch der Zeitpunkt der Bodenbearbeitung einen Einfluss auf den Bekämpfungserfolg hat.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Pflanzenschutz
- Landtechnik Pflanzenproduktion