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Elementverfügbarkeiten auf landwirtschaftlichen Nutzflächen - Analyse und Bewertung
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-ÖPV-08-1367
Laufzeit: 01.01.2016
- 31.12.2018
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Analyse und Bewertung unterschiedlicher Elementverfügbarkeit und Sequestrierungsprozesse in Abhängigkeit verschiedener Bodenparameter in unterschiedlichen landwirtschaftlichen Nutzflächen. Schwermetalle gelangen zielgerichtet als Pflanzennährstoff (Fe, Mn, Mo, Cu, Zn) oder als Pflanzenschutzmittel (Cu, Fe, Zn) auf die landwirtschaftliche Nutzfläche. Darüber hinaus findet ein nichtzielgerichteter Eintrag z.B. infolge atmosphärischer Deposition oder Kontaminationen von Düngemitteln statt. Die mögliche toxische Wirkung von Schwermetallen beruht nicht allein auf Höchstkonzentrationen des jeweiligen Elementes im Boden, sondern ist auch davon abhängig, wie das Element im Boden gebunden bzw. festgelegt ist und welcher Anteil von Pflanzen oder Tieren aufgenommen werden kann. Die biologische Verfügbarkeit der Elemente im Boden und damit das Gefährdungspotential für eine mögliche toxische Wirkung für Flora und Fauna ist unterschiedlich stark ausgeprägt und wird von standortspezifischen physikalisch-chemischen Bodenparametern beeinflusst. Um einen umfassenden Überblick über das Sequestrierungspotential relevanter Elemente (As, Cd, Cr, Cu, Pb, Ni, Zn) in landwirtschaftlich genutzten Flächen zu erhalten, werden in den projektbezogenen Bodenuntersuchungen kontinuierlich neben den Gesamtelementkonzentrationen auch mobile (bioverfügbare) Elementanteile mit Hilfe der sequentiellen Extraktion erfasst. Darüber können potentielle Risiken für verschiedene Pflanzen und Organismen, die von Schwermetallen in unterschiedlichen Bodentypen und Bodennutzungen ausgehen, abgeschätzt werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Bodenkunde
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (JKI-ÖPV)