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Induktion einer frühen Blüte in Pappeln

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: vTI-FG-08-42
Laufzeit: 01.05.2007 - 31.12.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Sicherheitsstudien bei transgenen Forstpflanzen leiden unter den langen Generationszeiten. Um eine gentechnisch induzierte Sterilität innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens von zwei bis drei Jahren analysieren zu können ist es wünschenswert, die vegetative Phase der Pappeln erheblich zu verkürzen. Daher ist die Förderung der Blühinduktion bei transgenen Pappeln im Rahmen der Untersuchungen zur Sterilität sehr wichtig. Neben physiologischen Ansätzen für die Erzeugung frühblühender Pappellinien wird auch ein gentechnischer Ansatz mit Hilfe von Genen getestet, die bereits in anderen Pflanzenarten eine frühe Blüte bewirkt haben. Bisher sind alle Versuche fehlgeschlagen, ein- bis dreijährige Pappeln mittels physiologischer Ansätze (Applikation von Wachstumshemmern, Demethylierungs-Agenzien und Hormonen) zur Blütenbildung anzuregen. Dagegen konnten frühblühende Pappellinien auf gentechnischem Weg erzeugt werden, die entweder bereits einige Monate nach der gentechnischen Veränderung oder als dreijährige Pflanzen Blüten bildeten. Verschiedene Genkonstrukte wurden für die Transformation von Pappeln verwendet.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Institut für Forstgenetik (TI-FG)

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