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Verbundprojekt: adaptive Interface-Systeme in Ackerschleppern 2.0 - Teilprojekt B (aISA20)

Projekt


Förderkennzeichen: 28ZDP08B20
Laufzeit: 01.01.2021 - 28.02.2024
Fördersumme: 214.946 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Prozessqualität, Landtechnik, Datenmanagement, Digitalisierung, Digitale Welt, Arbeitsschutz, Arbeitswirtschaft, Datensammlung, Informations-Kommunikationstechnologie

Das Forschungsprojekt aISA 2.0 baut auf einem vollfunktionsfähigen Prototyp einer adaptiven Bedienarmlehne für Ackerschlepper aus dem Projekt aISA 1.0 auf. Diese Bedienarmlehne passt sich situativ optimal auf das jeweilig notwendige Bedienszenario bzw. Arbeitsgerät an. Eine Erweiterung und Überprüfung der Bedienszenarien und eine Kategorisierung aller Funktionen ist notwendig, um vom Stadium des Prototyps zur Serienentwicklung zu kommen. Über eine geeignete Methodenentwicklung, die gezielt auf adaptive Interfacesysteme und -modalitäten abgestimmt ist, wird der Prototypenstatus iterativ zu einer Serienreife ausgebaut. Auf der Basis einer methodischen Kategorisierung sämtlicher möglicher Funktionen, die in der Kombination Ackerschlepper und beliebiges Arbeitsgerät relevant sein können, wird eine Vorauswahl bzw. Gestaltungsempfehlung hinsichtlich Positionierung, Anordnung, Betätigungsart und Modalität der Funktionen in dem Interfacesystem entwickelt. Zukünftig wird durch eine system- oder nutzerinitiierte Adaptivität das ideale Verhältnis zwischen realen und virtuellen Interfaceelementen dem Nutzer eine hohe Usability bei der Bedienung angeboten.Die Schnittstellen-kommunikation zwischen Arbeitsgerät und Ackerschlepper wird im Projekt entwickelt, um eine zuverlässige standardisierte Verbindung zu schaffen. Das adaptive Interface benötigt diese, um die Anforderungen des Arbeitsgeräts auf die Positionierung und Anordnung der Bedienarmlehne zu übertragen und diese entsprechend zu konfigurieren. Jeder der fünf Projektpartner bringt seine Expertise in das Projekt ein. Das Projektziel sind marktreife, modulare, haptische und adaptive Bedienelemente, die - in einem traktorherstellerspezifischen Design verpackt - vom Arbeitsgeräte-hersteller über den ISOBUS vorkonfiguriert werden können und im Zusammenspiel mit den virtuellen Oberflächen im Traktor dem Anwender eine bessere Bedienbarkeit der Funktionen des Anbaugerätes ermöglichen.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Institut für Agrartechnik (440)

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