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Vernetzung verinselter Biotope (Biodiversitätstaxis 2.0)
Projekt
Förderkennzeichen: EIP-Agri-Rlp-2016-LPLGMTGR01
Laufzeit: 01.01.2016
- 31.12.2018
Fördersumme: 324.285 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit, Landwirtschaftliche Geräte/Maschinen, Tierhaltung, Genetische Ressource, Biologische Vielfalt, Landschaftselement/landschaftliche Vielfalt, Politik und Naturschutz/Naturbewirtschaftung, Klimawandel
Die Schafhaltung kann ohne eine ausreichende Flächenausstattung, gesicherte Triebwege und ohne angemessene wirtschaftliche Anerkennung ihrer Leistungen nicht überleben. Das Vorhaben befasst sich daher mit der geodatenbasierten Ermittlung von Potentialflächen zur Schafbeweidung und der Erfassung eines Triebwegenetzsplans unter Nutzung von Routing-Algorithmen im GIS. Ziel dabei ist eine optimale Erreichbarkeit von Beweidungsflächen. Durch hochauflösende Geodaten im Untersuchungsgebiet Westeifel lassen sich mögliche Potentialflächen und Triebwege ermitteln und potentielle Hindernisse bzw. Erschwernisse lokalisieren. Neben positiven wirtschaftlichen Faktoren wird die Biodiversität durch die Vernetzung verinselter Biotope gefördert. Schafe fungieren als Biodiversitätstaxis, indem sie Diasporen und Kleinstlebewesen durch ihre Wanderungen mitttransportieren. Pflanzen und kleine Tiere haben so bessere Überlebenschancen und sind gegen klimawandelbedingten Änderungen besser gewappnet. Der Schäfer in seiner neuen Gestalt als agrarökologischer Dienstleister verbindet mit Hilfe intensiver Unterstützung der Wissenschaft wichtige ökologisch wertvolle Habitate untereinander.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Spezielle Tierarten
- Agrarökologie
- Landschaftsplanung