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Die Bestimmungsgründe der Landpachtpreise in Deutschland - eine Analyse zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit ökologischer und anderer besonders nachhaltiger Landwirtschaft

Projekt


Förderkennzeichen: 2811OE114
Laufzeit: 01.07.2012 - 30.06.2014
Fördersumme: 116.140 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Zentrales Ziel des Projektes ist es, die aktuelle Situation auf dem deutschen Landpachtmarkt unter Berücksichtigung räumlicher Aspekte zu analysieren, Hemmnisse auf dem Landpachtmarkt für ökologisch wirtschaftende Betriebe zu identifizieren und Handlungsempfehlungen für eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der ökologischen und anderer besonders nachhaltiger Landwirtschaft zu geben. Zielgruppen sind dabei interessierte Landwirte sowie Fachleute in Verbänden, Politik, Wissenschaft und Verwaltung, die sich mit der Gestaltung von Politik für eine nachhaltige Landwirtschaft und den ökologischen Landbau auseinandersetzen. Die räumlich ökonometrisch ausgerichtete Analyse soll sowohl für konventionelle als auch für ökologische Betriebe erfolgen, um mögliche (regionale) Pachtpreisunterschiede und deren Bestimmungsgründe untersuchen zu können. Im Verlauf des Forschungsvorhabens sollen folgende zentrale Fragestellungen untersucht werden: Zahlen Öko-Betriebe unter gleichen Umständen andere Pachtpreise als konventionelle Betriebe? Falls ja, welche Bestimmungsgründe könnte es dafür geben? Gibt es aus Sicht von Experten auf dem Landpachtmarkt spezielle Hemmnisse für Öko-Landwirte? Falls ja, wie sehen diese aus? Welche Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang für eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit ökologischer Betriebe zu empfehlen? Um Wissens- und Erfahrungslücken zu schließen und die Relevanz der Ergebnisse für die Praxis zu sichern, soll zudem die Expertise von Vertretern des ökologischen Sektors in Form eines Experten-Workshops und mittels explorativer Interviews in die Studie einfließen.

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