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Klima-Farm-Bilanz: Quantifizierung von Quellen und Einsparpotentialen klimaschädlicher Treibhausgase für Betriebe der Landwirtschaft und des Weinbaus (Klima-Farm-Bilanz)

Projekt

Klimawandel

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Klimawandel“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Klimawandel


Förderkennzeichen: EIP-Agri-Rlp-2021-LPTPN
Laufzeit: 01.01.2021 - 31.12.2023
Fördersumme: 599.380 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit, Politik und Naturschutz/Naturbewirtschaftung, Produkt/Dienstleistung, Klimawandel

Die Landwirtschaft in Rheinland-Pfalz emittiert durch ihre Produktionsprozesse und möglicherweise durch Landnutzungsänderungen die Treibhausgase CO2, Methan und Lachgas. Dadurch gehört sie zu den Mitverursachern des Klimawandels und hat die Verantwortung einen wichtigen Beitrag zur Reduktion dieser klimaschädlichen Gase zu leisten (Klimaschutzgesetz 2019). Gleichzeitig kann die Landwirtschaft, beispielsweise durch den Aufbau von Humus, bei dem CO2 im Boden gespeichert werden kann, einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Durch die Berechnung von einzelbetrieblichen Treibhausgasbilanzen soll in diesem EIP-Projekt ein Ansatz gefunden werden, den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu reduzieren und klimafreundliche landwirtschaftliche Betriebe in Rheinland-Pfalz zu definieren. Neben Pflanzenbau und Tierhaltung sollen in einem weiteren Schritt auch der Weinbau und der Anbau weiterer Sonderkulturen bilanziert werden. Neben aktivem Klimaschutz soll dieses Projekt auch zur Versachlichung des Themas beitragen. Als Endziel wird die Etablierung eines eigenständigen Beratungsangebotes Klimaschutzberatung landwirtschaftlicher Betriebe in Rheinland-Pfalz angestrebt. 

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