Logo des Forschungsinformationssystems Agrar und Ernährung

Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

Informationsportal des Bundes und der Länder

Untersuchungen zur In-vivo-Haploideninduktion bei Roggen

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: JKI-ZL-08-3167
Laufzeit: 01.10.2005 - 31.12.2010
Forschungszweck: Grundlagenforschung

Doppelhaploide Linien können bei der Züchtung allogamer Kulturarten als Elternkomponenten von Hybridsorten genutzt werden. Die konventionelle Linienentwicklung innerhalb der Roggenhybridzüchtung erfordert bislang die Erstellung zeitintensiver, mehrjähriger Selbstungsgenerationen. Die bei Mais praktizierte Methode der In-vivo-Haploideninduktion könnte auch beiRoggen eine hocheffiziente Alternative hierzu darstellen. Mit Hilfe einer sogenannten Induktorlinie erstellte Kreuzungen weisen anteilig haploide Samen auf, die nach erfolgter Aufregulierung des Chromosomensatzes und anschließender Selbstung direkt als doppelhaploide Linie in den Zuchtprozess einfließen können.Als erster Schritt soll im Rahmen der geplanten Arbeiten ein umfangreiches Sortiment PGREL über klassische Testkreuzungen auf die Existenz von in-vivo-haploideninduzierenden Komponenten überprüft werden und daraus eine nutzbare Induktorlinie entwickelt werden.

mehr anzeigen weniger anzeigen

Fachgebiete

Erweiterte Suche