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Klimapavillon – Entwicklung und Optimierung begrünbarer Klimafassaden (Klimaforschungsstation Fassadenbegrünung)
Projekt
Förderkennzeichen: KL/17/04
Laufzeit: 01.04.2017
- 31.03.2020
Fördersumme: 362.390 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Bauphysik
Vor allem dort, wo in unseren Städten dicht gebaut und hochgradig versiegelt wird, sind die negativen Folgewirkungen der fortschreitenden Klimaerwärmung geprägt durch Temperaturextreme und Wassermangel einhergehend mit einem Verlust an Lebensräumen heute schon überproportional spürbar. Auch immissionsrelevante Größen, wie z.B. Luftqualität, Abwärme und Lärm erreichen meist deutlich höhere Werte als im weniger besiedelten Umland. Dies ist für die Menschen von elementarem Interesse, da heute bereits 74 Prozent der Bevölkerung in deutschen Städten lebt. Abhilfe tut also Not! Die Optimierung des Wasser- und Lufthaushaltes urbaner Räume genießt neben der Energieeffizienz in der Architektur und Stadtplanung schon jetzt oberste Priorität. Erfreulich, dass man sich in diesem Zusammenhang auch immer mehr auf Wohlfahrtswirkungen, die von Pflanzen ausgehen, rückbesinnt. Funktionales Grün in Kombination mit innovativen Fassadenmaterialien gilt auch im Hinblick auf die Förderung biologischer Vielfalt und nachhaltige Nutzung ihrer Bestandteile zu den hoffnungsvollen 'grünen' Technologien. Für eine angestrebte qualitativ hochwertige Umsetzung bedarf es ganzheitlicher Konzepte, die disziplinübergreifendes Fachwissen bündelt und in Form praxisgerechter Anwendungsbeispiele Fassadenlösungen zur Optimierung energetischer, klimatischer und gestalterischer Potenziale aufzeigt.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Ressourcenmanagement
- Klimawandel