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Anwendung von Infrarot (IR) und Raman-Spektroskopie zur Identifizierung und Lokalisierung unterschiedlicher bioaktiver Substanzen in verschiedenen Medizinal- und Aromapflanzen
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-ÖPV-08-1368
Laufzeit: 01.03.2017
- 31.12.2018
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Arznei- und Aromapflanzen stellen bereits seit vielen Jahren wichtige Rohstoffquellen für die Phytomedizin dar. Dabei gab es immer wieder Bestrebungen, mehr Kenntnisse zur chemischen Zusammensetzung des jeweiligen pflanzlichen Gewebes sowie der aus den Pflanzen gewonnenen Extrakte zu erwerben und insgesamt ein besseres Verständnis zur Funktion der einzelnen wertgebenden Inhaltsstoffe zu erhalten. Um umfassende Informationen zum Vorkommen, zur Biosynthese und Verteilung einzelner Verbindungen im Gewebe sowie zur biologischen Wirksamkeit zu sammeln, ist allerdings ein multidisziplinärer Ansatz erforderlich. Die Qualitätskontrolle von Arznei- und Aromapflanzen erfolgt üblicherweise mit Hilfe chromatografischer Analysenmethoden (HPLC, LC-MS, LC-NM, GC-MC ...) oder mittels makroskopischer Untersuchungen (Pharmakognosie). Beide methodischen Ansätze beinhalten individuelle Vor- und Nachteile, daher ist es Ziel dieses Projekts, mittels Raman- und IR-Mikroskopie Beiträge zur Entwicklung von Screening-Methoden zur schnellen Qualitätsmethode von Arznei- und Aromapflanzen zu liefern. Anhand der resultierenden spektralen IR- und Raman-Images soll ein tieferes Verständnis bzgl. der in den Pflanzen enthaltenen Wirkstoffe entwickelt werden. Darüber hinaus soll eine spektrale Datenbank für ausgewählte Arznei- und Gewürzpflanzen angelegt werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Gartenbau
- Sonderkulturen
- Biotechnologie
Rahmenprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (JKI-ÖPV)