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Untersuchung verschiedener Einflussfaktoren auf die Heterofusionsrate bei interspezifischer somatischer Hybridisierung der Gattung Pelargonium
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-ZGO-08-0053
Laufzeit: 01.04.2011
- 31.03.2019
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die genetische Diversität des aktuellen Sortiments bei Pelargonien ist sehr eingeschränkt. Ursache dafür sind Inkompatibilitäten, die bereits für interspezifische Kreuzungen hohe Barrieren darstellen. Es ist jedoch wünschenswert, den reichhaltigen Genpool der Pelargonie besser zu nutzen. Damit könnten wichtige Eigenschaften wie Krankheitsresistenzen aber auch dekorative Elemente (Blütenform und -farbe, Wuchs usw.) für die Erweiterung des Sortenspektrums genutzt werden. Das angestrebte Forschungsprojekt zur somatischen Hybridisierung bei Pelargonium stellt eine echte Alternative zu sexuellen Kreuzungen dar. Es eröffnet die Chance, pflanzengenetische Ressourcen bei Pelargonium innovativ zu nutzen. Die Forschungsarbeit zum Vorhaben baut auf vorhandenes Know how auf. Dies ist unabdingbar, da die Entwicklung von der Einzelzelle bis zur Regeneratpflanze mit mindestens einem Jahr sehr langsam ist. Eine Optimierung der Versuchsparameter wird dadurch stark beeinflusst. In bisherigen Arbeiten wurden vorrangig nur Homokaryonten als Regeneratpflanzen erhalten. Nachdem ein erfolgreiches Regenerationsprotokoll entwickelt wurde, soll nun der Schwerpunkt auf eine mögliche Einflussnahme auf die Fusion beider Partner gelegt werden. Neben der Schaffung von neuer genetischer Diversität sind Erkenntnisse zur biotechnologischen Nutzbarkeit verschiedener Pelargonium-Genotypen zu erwarten. In-vitro-Methoden spielen zunehmend eine Rolle, wenn es um die Erhaltung und Vermehrung wertvoller und teilweise seltener Genotypen geht.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenzüchtung
- Gartenbau
- Genetische Ressourcen
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Züchtungsforschung an Gartenbaulichen Kulturen (JKI-ZG)