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Pumpendüngersteuerungsanlage für den Gartenbau

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 28RF5024
Laufzeit: 16.10.2015 - 30.05.2016
Fördersumme: 49.985 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Ziel der Gartenbaubetriebe ist es ein möglichst gleichmäßiges Pflanzenwachstum zu erzielen, da dies vom Markt verlangt wird. Nur so lassen sich heute noch relativ gute Preise für die Gartenbaubetriebe am Markt erzielen. Die bisher eingesetzten Verfahren bei den Pumpendüngersteuerungsanlagen sind zweistufig: Im ersten Schritt regeln die Anlagen die mit Dünger versetzten Wassermengen. Der erste Regler schreitet innerhalb einer gewissen Toleranzzone überhaupt nicht ein. Üblich sind hier + oder – 5 cbm pro Stunde. Erst wenn es hier zu größeren Abweichungen kommt korrigiert ein zweiter Regler (EC-Regler) diesen auftretenden Mengenfehler. Bei dem bisherigen Entwicklungsstand kann jeder (Mitarbeiter oder fremder Dritter) in die Düngung eingreifen. Dies kann einen schwerwiegenden Eingriff in die Versorgung der Pflanzen bedeuten. Gegebenenfalls kann dies auch bei falscher Anwendung zu einem vollständigen Produktionsausfall führen. Die Nachteile, die oben beschrieben wurden, sollen bei der neuen Pumpendüngersteuerungsanlage nicht mehr auftreten: Daraus ergibt sich ein Pflichtenheft. Der Düngevorgang soll so optimiert werden, dass die Toleranzen verringert werden. Es soll eine eigene Software entwickelt werden. Parallel zur Softwareentwicklung entwickelt TGB eine mögliche 'Hardware'. Danach wird diese bei TGB als Prototyp gebaut. Anschließend ist der Prototyp mit dem Steuerprogramm in der Werkstatt zu testen.

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