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Regionalspezifische Treibhausgasemissionen der Rapserzeugung in Bayern (RegioTHG Raps)

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: KS/16/11
Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Den fortschreitenden Klimawandel zu stoppen, ist zuletzt bei der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris bekräftigt worden. Mit dem daraus folgenden Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung wurden die nationalen Treibhausgas-Minderungsziele bis 2030 auf einzelne Sektoren heruntergebrochen. Im Bereich Landwirtschaft liegen diese bei 31–34 Prozent zum Bezugsjahr 1990. Vor diesem Hintergrund müssen Optimierungspotentiale in der landwirtschaftlichen Produktion identifiziert und als Handlungsempfehlungen in die Praxis getragen werden.
m Projekt ExpRessBio konnten unter anderem für den Rapsanbau deutliche einzelbetriebliche Unterschiede in den Ergebnissen der THG-Bilanz aufgezeigt werden. So variieren die Ergebnisse von 0,640 bis 1,114 kg CO2-Äq pro kg Rapssaat. Diese große Bandbreite ist sowohl auf die regionalspezifischen natürlichen Standortbedingungen (z. B. Boden und Klima) als auch auf die einzelbetrieblichen Strukturen (z. B. Düngemanagement) zurückzuführen. Folglich lassen sich diese Ergebnisse nicht auf andere Regionen in Bayern übertragen. Für eine möglichst flächendeckende Beurteilung der Produktionsvarianten von Rapssaat in Bayern, insbesondere für die Ableitung von spezifischen Handlungsempfehlungen zur Optimierung der THG-Bilanz sind weitere regional- und betriebsspezifische Analysen erforderlich.

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